Wie gehen wir in Zukunft mit dem Thema Ernährung Essen um? Habt ihr einen Vorschlag, wie wir einerseits die Freuden des Essens genießen können und andererseits die negativen Folgen unserer Ernährung vermeiden können?
»Die Nahrung ist etwas, was unabdingbar zur Stofflichkeit der menschlichen Existenz dazu gehört und es wird sich in nächster Zeit hier auch kaum etwas ändern. Nahrung, das was ihr esst, beeinflusst euren physischen, aber auch euren psychischen Körper, also eure Psyche. Wenn es nun dazu kommt, dass die Nahrung immer mehr verändert oder beeinflusst ist, durch Mittel, die ihr im Grunde erfunden habt, um bessere und schneller Nahrung zu erzeugen, dann hat auch dies Auswirkungen auf die Qualität dessen, was ihr zu euch nehmt. Es ist in den westlichen Gesellschaften so, dass ihr aus einem Überangebot an Nahrung auswählen könnt, dass fast jeder genügend zu essen hat, und doch meint ihr, an der Nahrung zu erkranken oder sie nicht so genießen zu dürfen, wie ihr gerne möchtet.
Das Essen bewusst genießen
Folgendes ist dazu zu sagen: Wer Nahrung zu sich nimmt, sollte dies im Bewusstsein dessen tun, dass es dazu immer Menschen braucht, die sie erzeugen. Oder anders herum gesagt: Zur gesunden Aufnahme der Nahrung gehört ein Bewusstsein. Ein Bewusstsein darüber, wie das, was ihr zu euch nehmt, erzeugt wird, von wem es erzeugt wird und warum es erzeugt wird. In ursprünglichen Gesellschaften war dies ein natürlicher Kreislauf und es bedurfte keines geschärften Bewusstseins, um darüber nachzudenken oder darüber nachzuforschen. Heute jedoch seid ihr von demjenigen, der eure Nahrung erzeugt oder weiterverarbeitet weit entfernt. Ihr kennt die Person nicht oder die Personen nicht, ihr habt keine enge Beziehung zu ihnen.
Nahrung sollte nah sein!
Nahrung jedoch sollte, wenn sie nahrhaft sein soll, nah sein. Denn je näher die Nahrung euch ist, desto mehr kann sie euch nähren. Was bedeutet dies nun für euch in den westlichen Welten. Achtet darauf, besonders wenn ihr reife und alte Seelen seid, deren körperliche Stofflichkeit immer durchlässiger wird, dass ihr möglichst natürliche Nahrung zu euch nehmt, die nah erzeugt wurde. Achtet auch darauf, dass die Nahrung rein von Schadstoffen ist, dann wird sie bei euch auch keine Krankheiten hervorrufen oder die Psyche schwächen. Wir kennen aus unseren irdischen Existenzen fast nur Nahrung, die nah war, die nicht stark verarbeitet war und die in ihrer Stofflichkeit nicht auseinanderdividiert und dann wieder zusammengesetzt wurde, wie es heute der Fall ist. Wir erinnern uns, dass uns in den Inkarnationen diese Nahrung uns genährt und nicht geschadet hat.
Wenn ihr euch als spirituell orientierte Menschen versteht – und das möchten wir einmal so stehen lassen – dann dürfte euch klar sein, wie eure Nahrung beschaffen sein muss, dass sie eure Sinne nicht trübt und euren Geist stärkt und euren Körper gesund erhält. Wir können uns hier nur wiederholen wie eben: Nahrung sollte nah sein – damit fahrt ihr als reife und alte Seelen am besten. Jedoch möchten wir betonen, dass es keine Patentrezepte gibt aus unserer Sicht und dass es auch durchaus sein kann, dass eine alte Seele einen so robusten Körper hat, dass sie auch Industrienahrung gut verträgt und ihr Pestizide und andere Schadstoffe nicht sehr schaden. Besser ist es jedoch auf jeden Fall, sich an dem Grundprinzip der nahen Nahrung zu orientieren, um gesund zu bleiben.
Wenn ich Trauben aus Südafrika esse, schaden mir die dann als alte Seele?
An diesem Beispiel möchten wir gerne aufzeigen, dass es noch einen weiteren Aspekt gibt bei der Nahrungsaufnahme. Es ist eine energetische Qualität, die sich auf den Körperauswirkt, wenn man den Kauf und die Zuführung der Nahrung mit einem bestimmten Bewusstsein verbindet. Wenn ihr die südafrikanischen Trauben mit einem Gefühl der Dankbarkeit und Freude esst, so werden sie bekömmlicher für euch sein, als Trauben, die in eurem Land erzeugt wurden und die ihr achtlos in euch hineinstopft. Was wir damit sagen wollen ist, dass der Augenblick des Bewusstseins, mit dem ihr eure Nahrung aufnehmt, gerade bei reifen und alten Seelen, eine größere Rolle spielen kann, als die Nahrung selbst. Aus diesem Grund ist es auch häufig so, dass Seelen, die denken, ihre Nahrung sei verseucht oder aus irgendeinem anderen Grund nicht bekömmlich für sie, diese Nahrung tatsächlich auch nicht vertragen.
Wie verhält es sich dann bei Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten?
In der Tat ist es so, dass der Mensch, je weiter er sich von der Natur und der natürlichen Lebensweise entfernt hat, sensibler und empfindlicher gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln wird. Auch hier spielt die energetische Nähe zum Nahrungsmittel eine Rolle. Ihr werdet kaum einen Viehbauern finden, der kein Fleisch verträgt. Ihr findet aber viele Menschen in Städten und Dörfern, die alles möglich nicht mehr vertragen oder meinen, nicht mehr zu vertragen.
Ist Beten vor der Mahlzeit sinnvoll?
Das Beten vor der Mahlzeit ist in der Tat eine gute Möglichkeit, sich auf das, was man aufnimmt, zu konzentrieren und es in einem guten Bewusstsein zu sich zu nehmen. Ihr habt in euren Gesellschaften viele andere Traditionen, die darauf abzielen, diesen Moment des Innehaltens und der Konzentration auf die Nahrung, herbei zu führen. Etwa, wenn ihr das Glas erhebt und euch zuprostet, oder wenn ihr euch guten Appetit wünscht oder euch an den Händen fasst. Auch wenn Nahrung in guten Restaurants aufmerksam serviert und zelebriert wird, hat dies einen Einfluss auf die Bekömmlichkeit und fördert achtsame Momente. Aus unserer Sicht also können wir euch die Maxime an die Hand geben, Nahrung sollte nah sein und achtsam genossen werden, dann ist sie für euch bekömmlich.
Dazu die Durchsage einer weiteren Quelle, die sich auf das Thema Gesundheit spezialisiert hat:
Nahrung muss individuell sein
Aus unserer Sicht ist es so, dass können wir den Ausführungen deiner kausalen Quelle hinzufügen, dass Nahrungsmittel, die ihr zu euch nehmt, eurem Charakter entsprechen müssen. Was meinen wir damit: Jeder Mensch hat eine psychische und wie ihr natürlich wisst, seelische Verfasstheit und jeder Mensch hat eine physische Konstitution. Daraus resultiert seine Gesamtheit. Daraus ergibt sich eine Konstitution, die wiederum mit bestimmten Nahrungsmitteln korreliert und so ist es so, dass euch die Nahrungsmittel am meisten guttun, die diesem Bedürfnis der körperlich-seelisch-psychischen Konstitution entsprechen.
Wir können dir hier ein Beispiel aus deiner Praxis gegeben. Ihr habt in den letzten Tagen sehr viel rote Beete gegessen und entdeckt, dass die Kraft dieser Knolle, Wurzel euch so guttut und euch darüber hinaus auch noch mundet. Was wir dazu sagen können ist, dass alle Menschen, die geistig arbeiten, die von ihrer Konstitution eher so sind, dass sie sich in geistigen Gefilden aufhalten, als Gegenpol dazu erdige Nahrung benötigen, wie sie die rote Bete liefert.
Wurzeln nähren, was im Kopf angesiedelt ist
Für das Lenken eines Kraftfahrzeuges bedarf es ebenfalls geistiger Kräfte. Auch hier kann es durchaus sinnvoll sein, Erdiges zu essen, um diese geistigen Kräfte zu beleben und so zu nähren. Wurzeln nähren aus der Erde alles, was an eurem Kopf angesiedelt ist, und was hier benötigt wird um an Stoffwechsel aufrechtzuerhalten und in Gang gebracht zu werden.
Es ist also so, dass einer Grundregel folgend wir sagen können, dass Wurzeln, alles was unter der Erde oder dicht über der Erde wächst für Menschen, die geistig arbeiten oder die wie du sich in seelischen Welten bewegen, von größter Wichtigkeit sind.
Andersherum ist es so, dass Menschen, die hauptsächlich körperlich tätig sind und viel Kraft benötigen, für ihre körperliche Tätigkeit, die sich ja eher nahe der Erde befindet und die auch von ihrer Art und Verfassung eher Bodenhaftung hat, dass es für diese Menschen von äußerster Wichtigkeit ist, viel eiweißreiche Kost zu sich zu nehmen. Diese eiweißreiche Kost kann sich aus tierischen, kann sich aber auch aus pflanzlichen Lebensmitteln rekrutieren.
Die Genetik spielt eine Rolle
Darüber hinaus vermögen wir zu sagen, dass es eine Rolle spielt, welche Blutgruppe dem Menschen innewohnt und welche Nahrungsmittel er im Laufe seiner Ahnenreihe und erblichen Genetik in sich gespeichert hat.
Dazu können wir folgendes sagen: Wann immer ihr in einer Inkarnation Nahrungsmittel zu euch nehmt, so ist die energetische Information dieses Nahrungsmittels in euren Körpern gespeichert und diese Information wird auch in eurer DNA gespeichert und beeinflusst eure DNA . Wenn ihr also im Laufe eurer Ahnenreihe, viele Menschen gehabt habt, die beispielsweise eine sehr eiweißreiche tierische Kost genossen haben, so wird euer Körper diese Kost eher erkennen und kann sie physisch besser verwerten als ein Körper, der in seiner Ahnenreihe eher pflanzliche Kost genossen hat.